Auf dem Weg zur Böhmischen Schweiz machten wir eine kleine Pause in Bad Schandau, Sitz des Nationalparkzentrum Sächsische Schweiz.

Ganz schön schmal hier, das Elbetal. Kein Wunder, dass Hochwässer ordentlich auflaufen.
(Dazu später mehr.)

Im Nationalparkzentrum erhält man allerlei interessante Information, die man ansonsten mühsam suchen muss. Hier ein Modell der Verwitterungsgeschichte des Elbsandsteingebirges.

Tja, und hier Neueres, Linien an der Wand des „hoch“ über der Elbe stehenden Gebäudes. Weit über dem 1,90 m-Mann ahnt man den Wasserstand des Hochwassers 2002.

Von meinen Wanderbegleitern wurde mir eine gute Kraxlkondition bescheinigt. 🙂 Da freut sich der alte Mann.

Wenn wir jetzt nicht im Hellen an`s Ziel kämen – würden wir unter diesem Felsüberhang übernachten, auf Sandbett mit Buchenblätterdecke?! – Wohl eher nicht.
Besonders dankbar sind wir dem Schwiegersohn unserer ortskundigen Führerin: Er holte uns mit Sondergenehmigung per Auto ab und fuhr uns zurück zum Startplatz. (Bei aller Kondition – Wir wollten nicht die Gesundheit unserer Knie herausfordern.)
[…] Wedel, hat doch für genug Kondition gesorgt. Die „alten“ Kletter-Trainings z.B. in der Böhmischen und in der Sächsischen Schweiz werden soviel Rest sicher nicht hinterlassen […]