
Am Morgen des Vortags freut sich Rindvieh angesichts der Raureif(im Vordergrund)-Temperatur über die Sonne.

Moorwasser, leicht tensid-aktiv, schlägt Blasen an Absturz. Der kann leicht durchgängig gemacht werden.

Stromstrich im Jilsbach, Naturschutzgebiet Obere Wümmeniederung. Gewässerunterhaltung ist hier nicht erforderlich, vgl. voriges Foto.
Dennoch, wir befinden uns im Gülleland Niedersachsen, findet hier weiter harte Gewässerunterhaltung Meter für Meter mit dem Mähkorb statt – NACH den Winterhochwässern. Was für eine Perversion und Geldverschwendung!

Übernutztes Grünland im Moorgelände, verfestigter Boden sackt fortwährend. Agrargerät wurde unaufmerksam in zugedrückte Entwässerungs-Grüppe gefahren … (Macht ja nix, ist ja Geld genug da. Die Grüppe muss ohnehin wieder auf- und tiefgefräst werden.)
So viel vom Vortag, nun aber zurück zum ersten richtigen Raureif-Tag.

Wir fahren nachmittags gen Norden, Querung Rosengartenstraße. Von dieser nötigen Kartoffelverlust-Reinigung hatten wir schon vormittags im Verkehrsstudio gehört.

Hamburg, im Moor. – Oha, von Norden ziehen schwärzeste Schneewolkenfronten herein. Am Abend wird uns das Prof. Mojib Latif im Fernsehen erläutern – Folge des Polareisverlustes, Verschiebung von Frontenbildung …

Hamburg vor der Rückfahrt – abends setzt sich zunehmend offener Himmel durch, eine kalte Nacht steht bevor.
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