Das war prima. Mal sehen, wie es mit der Rückfahrt klappt.

Letzter Blick auf den ehemaligen Netzer Bahnhof. Nächstes Mal esse ich hier einen der berühmten Pfannkuchen.

Hochspannungsleitungen - die haben wir früher als landschaftsverschandelnd bekämpft. - Als es noch Landschaft gab ...

DAS meine ich mit "es gibt keine Landschaft mehr". Kein Baum, kein Strauch, kein blühender Randstreifen am Weg - alles wegsubventioniert.

Agrar-Spuren. (Allzu) Schweres Gerät verdichtet den Boden Jahr für Jahr mehr. Probleme mit zu viel und zu wenig Regen verschärfen sich.

Güller in der Ferne - gerade leer. (Wann werden in Deutschland eigentlich emissionsgeminderte Techniken eingesetzt, die anderswo längst Praxis sind?)

Und diese Geschosse - und die Langstreckentransporter für z.B. Mais Richtung Biogasanlage - belasten dann auch noch über Kilometer die Bundesstraßen und behindern den Verkehr.

Immerhin habe ich jetzt auf einem kleinen Abstecher Sachsenhausen erreicht. Hier mache ich kurz Rast bei Freunden auf einem Biohof.
Wenn das Socke, unser Kampfdackel, wüsste !
Nun fährt der Kerl die ganze Zeit durch die Gegend, geniesst die Ruhe in den Berg-Einschnitten – schon meckert er wieder, wenn er in der Realität angekommen ist.

Nur nicht ins Trudeln kommen bei solcher Querbänderung. - Sehr schön, hier im Geländeeinschnitt sind nur die Vögel zu hören.

Nicht ganz ohne Worte: die Goldspur rechts hinten wird im Frühjahr schön durch Krokusse symbolisiert.
So, die Radtour ist prächtig beendet. Was nachmittags und abends geschah, verheimliche ich.
Am nächsten Tag ruft der Norden, Zeit zum Bahnhof aufzubrechen.
Ok, Korbach und Korbächer, war mir mal wieder ein Vergnügen. Bis zum nächsten Mal!
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