Radtour, gestern und heute – als eine Fahrt zusammengestellt.
Zwischen Brunnenschutzgebiet und Idenburg, Blick Nord.
Wenn der Spruch mit der Eiche und der Esche stimmt (Eichen blühen, Eschen haben kaum Ansätze), müsste es diesen Sommer nass werden. – Entweder glauben wir das nun nicht, oder finden es besser, als zu trocken (?).
Zwischen Idenburg und Hetlingen – es halten sich doch noch massig Nonnengänse in der Gegend auf.
Bullenfluss vor altem Deich Hetlingen, Tnw – ein Graureiher schreitet aufwärts.
Nebendran, ein Brandganspaar – ein Vogel sichert, der andere futtert Algen.
Brandganspaar – das Foto könnte fast das Alpenvorland mit Schneealpen darstellen (oder?).
Ich bin früh (gestern), die Stände des Schachblumenfests werden gerade aufgebaut.
Zugang zur Deichverteidigungsstraße entlang Elbdeich, Aschenbecher für Strandgänger – Deichschafe halten den Aufsteller für ein hervorragendes Schubber- / Körperpflegegerät.
Elbdeich Hetlingen – Tideniedrigwasser, starker Wind raut das Fahrwasser der Elbe auf.
Vogelstation Wedeler Marsch, Draufsicht vom Elbdeich aus.
Erste Gerätetester stehen gruppenweise an verschiedenen Stellen, hier auf der Deichkrone. Mit solchen Hochleistungs-Optiken sind auch kleine, entfernte Vögel gut zu verfolgen. Es wird eifrig gefachsimpelt.
Und wieder – ein Foto aus dem Alpenvorland, Vorlandsee und Schneealpen? – An der Vogelstation werden (heute Vormittag) hinter mir gerade die letzten Zelte verladen.
Heute ist die Deichverteidigungsstraße leer. Gestern strömten mir Fußgänger, Skater, Radler und Rennradler … entgegen. Kinder mit Eltern oder Großeltern auf Rollern, Lauf- und kleinen Fahrrädern kamen von Fährmannssand, getrieben vom Rückenwind. – Oha, eigene Erfahrung noch erinnerbar: Zurück, gegen den Wind, wo bei den kühlen Temperaturen die Gesichter bereits auf dem Hinweg rot leuchten … (Geheimtipp, insbesondere bei Starkwind: Ein Auto in Hetlingen abstellen – dann ist „immer“ Rückenwind. – Bläst der Wind andersrum, wird die Tour selbstverständlich umgekehrt absolviert).
Elbdeich Fährmannssand – die Lühe-Schulau-Fähre, gen Niedersachsen.
So voll die Parkplätze gestern bereits waren, so leer sind sie heute. Alle scheinen gut hin und weggekommen zu sein.
Wie schon erwähnt, Tideniedrigwasser – kaum vorstellbar, dass die Fahrwassertonne so dicht vor dem Buhnenende seeschifftiefes Wasser signalisiert.
Kein Wunder, dass allüberall bis zur Mündung in die Nordsee vom jüngsten Baggereinschnitt steile Ufer einbrechen. Sie suchen ihr Gleichgewicht, bei dem sich Boden-bezogen der jeweilige Unterwasser-Böschungswinkel einstellt. Fragwürdig nur, wie die Verantwortlichen das hieraus resultierende, zusätzliche Baggern rechtfertigen.
Die Frage ist auch erlaubt, wann das Elbe-seitige Buhnenende so belastet ist, dass es seine Stabilität verliert (???).
Abfahrt Richtung Geesthang, letzter Blick vom Elbdeich – die Schneealpen haben sich als Riesenwolke herausgestellt.
Je nachdem wie und wo man den Horizont anpeilt, sieht es fast so aus, als regne es darunter – April-schräg.
Inzwischen ist der Nachmittag fast vorbei, kein Regen (Graupel, Schnee) hat uns getroffen – auch mal schön.
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